Donnerstag, Dezember 15, 2005

Run auf Radio

Gleich 25 Bewerber rangeln um eine neue Privatradiofrequenz für den Raum Wien: Christen-, Wellness-, Rock-, Klassik-, News-Sender und andere.

Für die KommAustria stehen hitzige Wochen bevor: Die Kommunikationsbehörde muss sich für einen von 25 Antragstellern auf die begehrte Wiener Radiofrequenz 98,3 entscheiden. Derzeit senden in Wien schon 13 Österreichische Sender, dazu kommen noch etliche, die von Bratislava bis nach Wien herüberstrahlen.

[...] Die Wiener Frequenzerreicht wird rund 1,7 Millionen Menschen erreichen, was wiederum gut fürs Werbegeschäft ist. Zur Ausschreibung der Frequenz 98,3, die Mitte Oktober zu Ende ging, meldeten sich 25 Veranstalter an. Thematisch ist von allem etwas dabei, wie ein Blick auf die Liste der Antragsteller zeigt.

Nachrichten-Radio, ...

Vor allem die großen Medienhäuser des Landes bewerben sich um die Lizenz: Eine Radiotochter der Mediaprint (Krone, Kurier) bewarb sich mit einem Nachrichten- und Talkformat, und hinter dem Firmennamen eines weiteren Bewerbers, Media Digital GmbH, stecken die Gebrüder Fellner, die derzeit auch an einer neuen Tageszeitung werken. Der Schwerpunkt auch hier: Infos rund um die Uhr.

Nachrichten stehen auch im Vordergrund der Bewerbung des Standard. Dessen Chef Oscar Bronner sieht Bedarf an einem Nachrichtenvollprogramm, das mit 30 Mitarbeitern rund um die Uhr in 15 bis 20-minütigen Nachrichtenblöcken senden soll. Im Hintergrund ist hier ein alter Bekannter der Radioszene beteiligt: Martin Zimper, Gründungsmitglied von Radio Energy und zuletzt Chef bei Kronehit, würde 49 Prozent am Sender halten, der Standard die restlichen 51 Prozent.

Die Styria Medien ag, zu der auch die Furche gehört, will sich an einem Rocksender in der Hauptstadt beteiligen. Mit an Bord dieses Projekts sind unter anderem der Molden-Verlag, Ex-atvplus-Geschäftsführer Tillman Fuchs und Medienanwalt Michael Krüger. Der wiederum vertritt auch Radio Arabella, was in der Branche zu Spekulationen führt, dass man eine Zweimarkenstrategie für Wien anpeilt.

[...] Ein Klassik-Radio, ein Wellness-Radio oder ein Wiener Integrationsradio hoffen ebenfalls auf die Erteilung der Sendeerlaubnis.

... polnischer Kommerz ...

Mit dem polnischsprachigen Vollprogramm Radio Prom will die Firma "Prom-Bau" ein kommerzielles mehrsprachiges Radio starten. In Wien geht man von 10.000 Hörern täglich aus, die die Programme in Polnisch oder Türkisch verfolgen sollen. Finanziert werden soll das Vorhaben aus Werbeeinnahmen, die von den rund 700 polnischen Firmen kommen, die in Österreich tätig oder ansässig sind. [...]

... oder Entspannungsfunk?

Die Wiener Landesregierung hat unterdessen eine Empfehlung für einen der Antragsteller ausgesprochen: Das Projekt Lounge FM der "Entspannungsrundfunk GmbH" würde eine klare Abgrenzung vom derzeitigen Radioangebot aufweisen. Das Programm: Entspannende "Chillout"-Musik. Hinter Lounge FM stecken unter anderem Florian Novak, der bereits ein ähnliches Projekt als umts-Radio für "One" betreibt, der Musikpromoter Walter Gröbchen und der Eigentümer der Oberösterreichischen Nachrichten, Rudolf A. Cuturi.

Die Medienbehörde KommAustria geht aufgrund der großen Zahl der Antragsteller von einem schwierigen Verfahren aus. Daher wird sich die Frequenzvergabe aller Voraussicht nach mindestens bis zum Ende des ersten Quartals 2006 hinziehen. Und selbst dann ist die Entscheidung, die die KommAustria via Bescheid trifft, noch nicht durch. Denn diese kann von unterlegenen Antragstellern angefochten werden. Letztlich liegt der Ball mitunter beim Bundeskommunikationssenat (bks), dessen Entscheidung allerdings auch in eine völlig andere Richtung gehen kann.

Basis: ein Artikel von Matthias Greuling in "Die Furche" 50/05 am 15.12.2005, Seite 11

Mittwoch, Dezember 14, 2005

Äthergezeter

[...] RUNDFUNK - Wien bekommt ein neues Privatradio. Die wichtigsten Medienkonzerne des Landes bewerben sich um die Lizenz - dabei sollte es doch um mehr Meinungsvielfalt gehen.

Im Oktober 2005 endete die Antragsfrist für die zwanzigste Radiofrequenz in Wien. Auf sieben Frequenzen laufen bisher Privatradios, zwölf weitere benützt der ORF. Die ausgeschriebene Frequenz 98,3 werden 1,7 Millionen Wiener hören können. Für den lukrativen Markt sind 25 Anträge bei der zuständigen Behörde KommAustria eingegangen - ein neuer Rekord. Alle Anträge liegen dem Falter im Volltext vor.

Mit dabei sind die Verlage der wichtigsten Zeitungen des Landes. Ein Hitradio schlägt niemand vor - davon gebe es in Wien bereits genug, sind sich alle einig. Gleich drei aussichtsreiche Bewerber haben aber dieselbe Idee: ein Nachrichtensender für Wien. Die Bewerberfirma Hit FM Radio GmbH, an der Krone und Kurier beteiligt sind, nennt ihren Vorschlag news.talk und argumentiert im Antrag mit Meinungsvielfalt - hält jedoch indirekt Anteile an zwei weiteren Radios rund um Wien. Kann das Vielfalt sein? Die kritische Betrachtung der Medienkonzentration "hat sicher etwas für sich", sagt der Geschäftsführer Ernst Swoboda, der auch Krone-Hit-Geschäftsführer ist. "Auf der anderen Seite ermöglicht nur eine gewisse Stärke und Kompetenz solch ein kostenintensives Format."

[...]

"Die Meinungsvielfalt ist hörerseitig zu betrachten, nicht verlegerseitig", sagt Martin Gaiger. Verleger ist in seinem Fall der Medienzar Wolfgang Fellner. Geht es nach dem Antrag der Fellner Privatstiftung, beginnt im nächsten Jahr eine "neue, digitale Medienära" in Wien. Im Fellner-Antrag fällt kein Wort so häufig wie "Tageszeitungsprojekt". Denn das geplante Inforadio "ist ein wesentlicher Bestandteil dieser Konzeptarbeit". Der News-Gründer Fellner möchte ab Herbst nächsten Jahres nicht nur den Print- und Onlinemarkt aufmischen, sondern auch gleichzeitig den Radiomarkt - und zwar mit demselben Personal: Wolfgang Zekert soll Geschäftsführer des Radios sein, Christian Nusser der Chefredakteur. Beide hat Fellner auch schon für die geplante Tageszeitung verpflichtet.

Ebenfalls unter den Bewerbern ist die Styria Medien AG - Eigentümerin von Die Presse, Kleine Zeitung und Die Furche. Gemeinsam mit anderen Gesellschaftern möchte sie einen Rocksender in Wien etablieren. An Bord mit dabei sind Ex-ATVplus-Geschäftsführer Tilmann Fuchs und der ehemalige FPÖ-Justizminister Michael Krüger als Anwalt und Teilhaber - er hält zehn Prozent. [...]

Ein weiteres Gerücht, das viele der Antragsteller hinter vorgehaltener Hand erzählen: Die KommAustria wünsche sich die Styria für die Frequenz. Seitens der Behörde möchte man dazu nicht Stellung nehmen - laufende Verfahren werden nicht kommentiert. In der Branche ist dennoch von Absprachen auf höchster Ebene die Rede. "Dieses Gerücht gibt es an allen Ecken", sagt Mitbewerber Swoboda. Seinen Namen will keiner von den Gerüchtestreuern in der Zeitung lesen, denn das könnte dem eigenen Antrag schaden. "Wer so etwas Absurdes behauptet, der sollte auch dazu stehen, damit er zur Veranwortung gezogen werden kann", sagt Styria-Anwalt Krüger.

[...]Ebenfalls sehr beliebt sind Integrations- und Volksgruppenradios - davon gibt es drei Bewerber. Andere Anträge muten skurril an: Ein Wiener Journalist bewirbt sich für ein "Wellnessradio", das er mit seinem "idealistischen Freundeskreis" produzieren will. Auf "Radionostalgie" möchte ein Bewerber ausschließlich Schellackplatten spielen. Außerdem dabei: drei urbane Alternative-Radios, die offenbar im Segment von FM4 fischen wollen, sowie zwei christliche Radios mit Weltverbesserungsanspruch.

Eine Entscheidung im Vergabeverfahren wird für Mitte des Jahres 2006 erwartet. Ulrich Köring, Betreiber der Internetplattform radioszene.at, tippt auf eines der Rockradioprojekte, nennt die Entscheidungen der KommAustria aber "unvorhersehbar. Weder kann man eine Linie feststellen, noch ist es transparent, wie überhaupt entschieden wird." Laut Privatradiogesetz ist "auf die Meinungsvielfalt (...), die Wirtschaftlichkeit der Hörfunkveranstaltung sowie auf politische, soziale, kulturelle Zusammenhänge" Bedacht zu nehmen.

Das vergleichende Auswahlverfahren nennt die dem Bundeskanzler unterstellte Behörde offiziell "Beauty Contest". Widersprüchliche Entscheidungen scheinen durch den großen Interpretationsspielraum vorprogrammiert. [...]

"Jede Entscheidung ist quasi einzigartig", heißt es bei der KommAustria, und "kann nie losgelöst von konkreten Versorgungsgebieten oder Antragstellern betrachtet werden".

Die Wiener Landesregierung hat vergangene Woche Stellung genommen und wünscht sich eine Vergabe an LoungeFM - eines von zwei sogenannten Entspannungsradios, die sich um die Lizenz bewerben. Das Sendekonzept biete eine klare Abgrenzung zum derzeitigen Radioangebot und positioniere sich im Umfeld der "Creative Industries". [...]

Basis: ein Artikel von WOLFGANG LUEF und STEFAN APFL- Falter 50/05 vom 14.12.2005, S.20, Ressort: Medien
www.falter.at

Freitag, Dezember 09, 2005

26. TPR: offen, ehrlich und effizient


Das freie Treffen nach dem Jubiläumstreffen am 2. November 2005 im neuen APA-Gebäude wurde der Abend zum Pflegen von Mediennetzwerken und dem Bilden neuer Kontakte genutzt. Nach einem Begrüßungsdrink und einem Abendessen, das von unseren Partnern Putz und Stingl gesponsort wurde, gab es genügend Zeit, auf die Wünsche der regelmäßigen Treffpunkt Radio-Besucher einzugehen. Unser Team hatte die Gelegenheit sich Ideen und Anregungen für die Veranstaltungen für 2006 zu holen und möchte sich daher herzlich für die rege Teilnahme und die vielen gemeinsamen Gedankengänge danken. Wir wünschen allen ein Frohes Fest und einen guten Rutsch ins Jahr 2006!

Mittwoch, Dezember 07, 2005

Landesregierung empfiehlt LoungeFM als Antragssteller

Wegen der Abgrenzung vom derzeitigen Angebot und der Nähe zu "Creative Industries", welches einer der wirtschaftspolitischen Förderschwerpunkte ist, wünscht sich die Wiener Landesregierung für die heißbegehrte Privatradiofrequenz 98,3 MHz die Entspannungsrundfunk GmbH mit dem Namen LoungeFM. Angeblich sei der Beschluss mit der Zustimmung sämtlicher Parteien. Vor allem durch das Sendungskonzept und durch die Abgrenzung vom derzeitigen Radioangebot, sei die Favorisierung gerechtfertigt.

Liste der Antragsteller für die Hörfunkfrequenz

Für die Hörfunkzulassung Wien 98,3 langten folgende 25 Anträge ein:

# 92,9 Hit FM GmbH ("Newstalk 98,3")
# Carlos Ferdinando Zichy & Partner Radio Betriebs GesmbH
# Deluxe FM Privatradio GmbH ("Deluxe FM")
# Dornier Media Austria GmbH i.G. ("Star FM")
# Edelweiß Rundfunk GmbH
# Entspannungsrundfunk Gesellschaft Wien ("Lounge FM")
# ERF - Evangeliums-Rundfunk Österreich
# Inforadio Betriebsges.m.b.H. ("INFORADIO 98,3")
# Klassik Radio GmbH & Co KG ("Klassik Radio")
# Klassik Radio Wien GmbH ("KRW Klassik Radio Wien")
# Krasa Andreas ("shortwave.fm")
# Leimgruber Elmar ("Radio Wellness")
# Media Digital GmbH ("INFO-RADIO")
# meekorah holding GmbH & Co. Privatradio KG ("Radio Europa")
# Neue Welle Rundfunk GmbH ("Radio Feeling 98,3")
# Österreichische Christliche Mediengesellschaft ("Radio Maria")
# Prom Bau GmbH ("Radio PROM")
# Radio Melodie GmbH und Co KG ("Radio Melodie Wien")
# Radio Starlet ("TruckRadio")
# Rockradio Broadcasting GmbH i.G. ("Radio Star")
# Sunshine Radio GmbH ("Sunshine Radio")
# Unterländer Lokalradio ("U1 Wien")
# Welle 1 Privatradio GmbH i.G. ("Welle 1 Der Rocksender")
# Wert Impulse Beratungsges. für ganzheiltiches Management GmbH
# Wiener Integrations Radio GmbH (W.I.R. – Wiener Integrationsradio)

zur Presseaussendung

Dienstag, Dezember 06, 2005

Verband Freier Radios organisiert Aus- und Weiterbildung für Radiomacherinnen und Radiomacher

Mit dem "Verband Freier Radios Österreichs" (VFRÖ) hat die Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH im heurigen Herbst erstmals einen Förderungsvertrag für Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an österreichischen freien Rundfunkunternehmen geschlossen: "Diese vertragliche Zusammenarbeit ist uns ein wichtiges Anliegen nach den im heurigen Jahr geänderten Bestimmungen über das von der RTR-GmbH zu führende Kompetenzzentrum. Diese Aufgaben umfassen auch die Mitwirkung an Ausbildungsmaßnahmen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Rundfunkunternehmen", erklärte Dr. Alfred Grinschgl, Geschäftsführer der RTR-GmbH für den Fachbereich Rundfunk. Einen vergleichbaren Förderungsvertrag hat die RTR-GmbH über den Verband der Österreichischen Privatsender (VÖP) mit dem Verein Privatsenderpraxis geschlossen.

Seit Oktober 2005 organisiert der Verband Freier Radios Österreich Aus- und Weiterbildung für private Radio- und Fernsehmacherinnen und -macher in Österreich mit einem Schwerpunkt auf den Bedürfnissen nichtkommerzieller Sender. Bis Ende des Jahres werden in ganz Österreich insgesamt 26 Weiterbildungsangebote durchgeführt. Die Programmschwerpunkte für Dezember 2005 sind Basiskurse zu Technik und Journalismus, sowie Moderation/Sprechtraining und Medienrecht.

Im nächsten Jahr wird der Verband sein Ausbildungsangebot massiv ausbauen. Schwerpunkte für das Jahr 2006 werden weiterführende Fachkurse und "Train the Trainer" Angebote sein, die die Rundfunkbetreiber bei der Professionalisierung ihrer Tätigkeit unterstützen. Darüber hinaus plant der Verband eine internationale Tagung zum Thema "Ausbildung in Community Medien" im Frühjahr 2006 in Salzburg.

Helmut Peissl, Obmann des Verbandes Freier Radios zum Ziel des Ausbildungsangebots: "Es geht uns darum, die Mitarbeiterstrukturen nichtkommerzieller Rundfunkbetreiber zu professionalisieren und gleichzeitig jene besser zu qualifizieren, die auf ehrenamtlicher
Basis Radio- und Fernsehsendungen gestalten. Das Engagement des Verbandes Freier Radios in der Ausbildung basiert auf der internationalen Erfahrung, dass mit Ausbildungsangeboten für
kommerzielle Medien die besonderen Bedürfnisse der nichtkommerziellen Betreiber nicht abgedeckt werden können. Die neuen Ausbildungsangebote stehen ab sofort aber auch den Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern aller anderen österreichischen Privatrundfunkbetreiber offen."

Prinzipiell sollen die technischen, gestalterischen und journalistischen Fähigkeiten der Radio- und Fernsehmacherinnen und -macher verbessert werden, um die in Freien Radios und Offenen Fernsehen angesprochen gesellschaftlich relevante Themen der Öffentlichkeit professioneller zu vermitteln.

Informationen zu den Veranstaltungen erhalten sie telefonisch beim VFRÖ-Ausbildungskoordinator Georg Wimmer bei der Radiofabrik Salzburg unter: Tel. 0662/842 961 DW 22

Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH

Sebastian Loudon
Tel.: (++43-1) 58 058/156
Fax: (++43-1) 58 058/9156
mailto:sebastian.loudon@rtr.at

zur Presseinformation

Freitag, Dezember 02, 2005

EINLADUNG zum 26.Treffpunkt Radio

Nach unserem Jubiläums-Treffpunkt Radio im APA-Haus laden wir dieses Mal zu einem "offenen Treffen" zu aktuellen Fragen der Radio- und Kommunikationsbranche. Wir freuen uns auf die Diskussion des Treffpunkt Radio-Themenprogrammes 2006. Und dazu - wie immer - jede Menge Raum für persönliche Gespräche und Ideen-Austausch. Jeden ersten Mittwoch-Abend im Monat.

26. Treffpunkt Radio am 7. Dezember 2005 (19.00 Uhr; MEZ)
OTTIMO - Cafe, Bar, Restaurant
Gonzagagasse 14, 1010 Wien

Diese Partner haben die Informations- und Dialoginitiative ergriffen und machen Radio zum Thema des persönlichen Gesprächs:
Putz & Stingl, Mödlinger Kommunikationsagentur mit Schwerpunkt "Audio-PR", APA-OTS Originaltextservice, Top-Nachrichtenverteiler mit Österreichs größtem kostenlosen O-Ton-Archiv für Radio-Redakteure, OTTIMO - Cafe, Bar, Restaurant - der Innenstadt-Treffpunkt für Italien-Fans und ÖJC - die größte parteiunabhängige Journalistenorganisation Österreichs

Treffpunkt Radio - Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Eine kurze Reply-Email (an sorger@putzstingl.at) hilft uns bei der Vorbereitung des Caterings!